Seit Mitte Juli 2016 ist nun meine neue Internetseite online.
Ich wollte eigentlich nur ein paar Veränderungen an dem vorhergehenden Internetauftritt vornehmen lassen, das war dann aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Es ist wichtig mit den Veränderungen mitzugehen und zum Beispiel eine mobilfreundliche Homepage zu gestalten, wenn über 50 % der Nutzer über das Smartphone die Seiten besuchen.
Was hilft es auch über die Schnelllebigkeit des Internets zu jammern.
So war die Entscheidung schnell da.
Wenn man sich den Veränderungen des Lebens entgegenstellt, zahlt man an einer anderen Stelle die Rechnung.
So geht es vielen Paaren, die zu mir kommen:
Das natürlichste der Welt für viele Paare ist, dass sie Kinder wollen. Man freut sich riesig, wenn es geklappt hat und die Frau schwanger ist, das ist häufig eine sehr schöne gemeinsame Zeit für die Paare.
Wenn das Kind dann da ist, braucht es sehr viel Aufmerksamkeit und beide sind so mit dem kleinen Wesen beschäftigt, dass sie sich selbst und ihre Partnerschaft hinten anstellen.
Nach einem Jahr geht die Frau wieder arbeiten und es ist ein neuer Faktor dazu gekommen, der alles häufig noch stressiger macht.
Beide sind so damit beschäftigt zu funktionieren und ihr Leben zu organisieren, dass sie die partnerschaftliche Ebene verlieren und ihre Nähe und Verbundenheit bleiben auf der Strecke.
Wenn die Umstände sich verändern dann ist es wichtig darauf zu reagieren und zu überlegen, was will ich und was wollen wir gemeinsam:
Was müssten wir verändern, damit wir weiterhin auch ein Paar sind und nicht nur Eltern?
Was brauchen wir, damit wir uns wieder Nahe dem andern fühlen?
Was macht uns Stress und wo funktionieren wir nur?
Wie können wir den Stress in unserem Leben reduzieren, so dass wir wieder den andern wahrnehmen und Freude am miteinander haben?
Ich habe mit meinem Mann zusammen festgestellt, dass wir mehr miteinander reden müssen, wenn unser Leben sich verändert oder man beruflich stark eingespannt ist.
Zum einen hilft uns das den Kontakt zum andern zu halten, außerdem wissen wir, der andere ist für mich da.
Wir wissen immer, der andere ist für mich da, um die Probleme des Lebens miteinander zu besprechen und zu lösen.
Kerstin Girnus, Bielefeld, den 21. Juli 2016
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