Eine Klientin sagte zu mir „ich denke, dass ich nicht gut bin im Bett mit meinem Mann“.
Sie denkt dann auch, sie müsste besser sein und macht sich Druck.

In diesem Denken ist Sexualität wie eine Übung im Sport. Vielleicht, wenn man genug Talent hat, kann man darin noch gut werden, wenn man aber kein Talent hat, dann kann man höchstens mittelmäßig werden.

Wenn man versucht im Sex besser zu werden, dann überlegt man sich, welche Bewegungen kann ich manchen, welche Stellungen sind gut, aber man ist nicht beim anderen und darum geht es eigentlich:

Zu spüren und wahrnehmen, sich selbst und den anderen.

Der beste Sex kann sein, wenn der Mann in der Frau ist und sich nicht bewegt und beide spüren und atmen gemeinsam und aus dem Atem heraus kann die Bewegung entstehen.

Barry Long hat dazu ein wunderbares Buch geschrieben, Sexualität auf göttliche Weise.

Aktuell hat Eva-Maria Zurhorst zu dem Thema ein spannendes Buch geschrieben, Soulsex.

Viel Spaß beim Lesen und beim „miteinander sein“!

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Bielefeld, 12. Mai 2015